Donnerstag, 18. Dezember 2008
So, jetzt bin ich auf Reisen....
Dargaville - Paihia
Paihia - Wellsford
Wellsford - Auckland
Auckland - Thames
Thames - Coromandeltown
Coromandeltown - Cape Colville - Whitiangi
Whitiangi - Cathedral Cove - Hot Water Beach - Tauranga
Tauranga - Matamata
Matamata - Hamilton
Hamilton - Rotorua
Rotorua - Taupo
also die Hälfte der Nordinsel haben wir jetzt schon gesehen. In Paihia waren wir über ein Wochenende um Party und eine Delphintour zu machen. Von dort sind wir nach Wellsford an einen sehr schönen und einsamen Strand gefahren. In Auckland haben wir in Devenport, bei einer Bekannten von Sophia übernachtet. Dort haben wir auch Simone wiedergetroffen, die mit ihrem Freund dort drei Wochen bleiben will. Außerdem haben noch die Wahikee Island besichtigt, naja, eigentlich lagen wir nur am Strand in der Sonne. In Auckland haben wir eigentlich jeden tag mindestens eine Fähre verpasst und ein Bus kam auch noch hinzu. Somit hatten wir gar nicht so viel Zeit in Auckland, weil die meiste Zeit halt mit warten bis zur nächsten Fähre draufgegangen ist.
Von Auckland aus sind wir nach Coromandel, eine Nacht in Thames und dann in coromandeltown. In Thames trafen wir Manu an einer Bushaltestelle, wir haben sie dann im Auto mitgenommen.
Zusammen sind wir zum Cape gefahren und haben auf den Weg dorthin noch Pinguine (keine Nonnen, sondern echte!!!) gesehen. Gelandet sind wir in Whitiangi, ein sehr nettes Örtchen. Eine Nacht haben wir dort verbracht und sind dann zur Cathedral Cove und zur Hot Water Beach gefahren. Am Hot Water Beach gib´s heisse Quellen unter dem Sand am Strand. Wenn Ebbe ist, kann man sich selber einen hot pool ausgraben. Wir haben´s leider nicht hingekriegt, da wir etwas zu spät waren und die Flut kam. Wir haben uns so auf den teilweise sehr heissen Sand gelegt und das kalte Meerwasser über unsere Körper spülen lassen. Ein Bad im Meer war auch noch drin. Der Hot Water Beach ist einer der gefährlichsten Strände in Neuseeland, da dort unheimlich starke Strömungen sind, die einen in´s Meer reißen können. Eine Woche vor unserem Besuch ist dort noch ein Mann spurlos verschwunden. Naja, wir leben ja noch alle und hatten unseren Spass.
In Tauranga sind wir mehrere Tage geblieben, die beach von Papamoa ist wirklich sehr schön.
Weiter ging´s nach Matama oder auch Hobbiton. Das Auenland kann dort besichtigt werden, aber von dem Filmset ist sowieso nichts mehr zu sehen. Wir haben uns das Eintrittsgeld gespart.
Hamilton ist eine Industriestadt. Abends waren wir in verschiedenen Bars, aber am nächsten Tag sind wir auch schnell wieder weitergezogen nach Rotorua. Dort haben wir an einen Maoritrip mit traditionellen Tänzen, Gesängen und Essen, dem Hangi, teilgenommen. Es war wirklich sehr beeindruckend. Einen bushwalk gab´s auch noch mit Glühwürmchen. Am nächsten Tag habe ich einen Trip durchs wai-o-tapu wonderland gemacht. Dort gib´s viele dampfende Pools, Krater und einen geysier. Dieser war allerdings nicht so spektakulär, da jemand vom Personal dort irgendetwas reinschütten musste bis der Geysier losging.
Seit zwei Tagen sind wir jetzt in Taupo. Das Wetter ist leider wieder schlechter geworden, sodass ich das Surfboard nicht ausprobieren konnte. Mit dem Verkauf des Brettes ist es auch schwieriger als gedacht. Heute waren wir bei den Huka Falls.
Als nächste Stationen habe ich Waitomo Caves, Raglan, New Plymouth, Napier, Gisborn und Wellington geplant. In Raglan werden wir wohl zu Weihnachten sein Silvester soll für uns in Wellington gefeiert werden. Dann ist auch schon fast die ganze Nordinsel geschafft.
So, das war´s erstmal wieder von mir.
Liebe Grüße, Heike
Samstag, 22. November 2008
Dargadead (Dargaville) und Simones und Riekes Geburtstag!!
Jetzt bin ich also in Dargaville oder auch Dargadead, wie wir es nennen, gelandet. Dort arbeite ich auf einem Kumara- (Süßkartoffel) feld. Die Arbeit ist ganz easy. Man sitzt auf einer Kiste und muss die Pflanzen schneiden und in eine andere Kiste legen. Nach der Lunchpause geht´s dann meistens auf´s Feld zum pflanzen. Dort sitzte ich dann mit 7 anderen Leuten auf einer Pflanzmaschine hinter einem Trecker und pflanze eine Pflanze nach der anderen in die Erde. Man benutzt nur den rechten Arm und macht die ganze Zeit diesselbe Bewegung. Die Arbeit ist zwar nicht der Hit, aber es gibt Geld und es gibt wesentlich schlimmeres, womit ich ja auch schon Erfahrung beim Knospendrücken gemacht habe. Ausserdem sind die Menschen auch alle ganz nett auf dem Feld. Wir leben in Dargaville bei einer älteren Dame in einem alten Hospital. Die Frau ist jeden morgen um 6:00 Uhr wach und schreit den tauben Hund an. Das nervt echt!! In Dargaville ist sonst nicht´s los.
Hier gib´s zwei Nazigangs. Ein Mitglied haben wir auch schon an der Tankstelle angetroffen, er hatte zwei Hakenkreuze auf den Arm tätowiert, war aber ein Farbiger.
Am Wochenende kommen wir zum Glueck immer aus Dargaville raus und fahren meistens in unsere alte Heimat, Paihia, zurück. So auch letztes Wochenende. Da hatten wir auch einen besonderen Grund. Am Sonntag hatte die Simone und am Montag die Rieke Geburtstag. Simones Geburtstag begann mit einem Skydive. Wir hatten alle schon Wochen vorher Schiss vor diesem Tag, aber es gab kein zurueck mehr... Um 8:00 Uhr morgens hatten wir gebucht. Als wir am Flughafen angekommen waren, wurden uns erstmal heisse Outfits (Fallschirmdress) verpasst. Leider konnten immer nur zwei zusammen ins Flugzeug, also sind Simone und ich und Andi und Sophia zusammen gesprungen. Ich bin dann auch noch als erstes runter, im Tandem mit dem Gavin. Wir sind ca. 20 Minuten mit einer kleinen Maschine geflogen bis wir die Höhe von 12000 ft. (ca. 3500 Meter) erreicht hatten. Die Aussicht auf die Bay of Islands war wirklich beeindruckend, aber ich konnte sie doch nicht so ganz geniessen, da mir das Hemd vor dem Hintern trillerte!! Nachdem wir die entsprechende Höhe erreicht hatten, ging´ gnadenlos raus. Ich war schon in der Luft, der Gavin saß aber noch im Flieger. Eigentlich willst du gar nicht mehr, aber dir bleibt halt keine Wahl. Sobald du ins Flugzeug eingestiegen bist, kommst du nur noch mit dem Fallschirm auf die Erde zurück.
Im ca. 45 Sekunden freiem Fall bekommt man ein Wahnsinns Gefühl. Auf 800 m Höhe öffnet sich der Fallschirm und dann kannst du etwas relaxen und die Aussicht geniessen. Als ich glücklich unten angekommen war, wäre ich am liebsten gleich noch einmal gesprungen. Das war einfach der Hammer und ich würde es immer wieder machen. Ich hoffe, in Australien ergibt sich noch einmal die Gelegenheit. Also Logi mach dich auf was gefasst, du wirst es bestimmt nicht bereuen;))
Nach dem Skydive haben wir am Strand lecker gefrühstückt. Abends ging´s mal wieder auf Party, zur Jamnight ins Beachhouse. Dort haben wir auch in Rikes Geburtstag reingefeiert. Von diesen Abend existieren auch sehr viele Fotos, an denen sich keiner von uns mehr recht errinnern kann!!! Simone und Andi wurden im Beachhouse schon nicht mehr bedient, da die beiden zu voll waren;))...echt lustiger Abend.
So, ich muss mal sehen, was heute noch so passiert. Ich werd mich dann mal richten und dann wieder steilgehen!!!
also bis dann
Eure Heike
Dienstag, 28. Oktober 2008
Mein neuer Job!!
... so, nachdem ich lange Zeit nicht so viel getan habe, hab ich jetzt wieder einen neuen Job gefunden. Ich arbeite in einem Hotel als Kellnerin in der Bar und im Restaurant. Sonntag war dort ein Oktoberfest mit deutschem Bier, Essen und Musik. Wir mussten uns auch angemessen kleiden und haben ein neuseeländisches Dirndl anbekommen. Es war schon interessant, ein deutsches Fest in Neuseeland zu feiern. Das Fest wurde zwar etwas anders gefeiert, beispielsweise lief plötzlich ein deutsches Weihnachtslied!!
Die Neuseeländer mögen das Bier auch nicht mit so viel Schaum und somit mussten wir das Weißbier so zapfen, dass möglichst keine Krone auf dem Bier war. Das Essen war total lecker…, endlich mal wieder Brezel, festes Brot, Sauerkraut und leckere Würstchen. Normalerweise schmecken die hier nicht so besonders.
Meine Arbeitskollegin und die Managerin sind total nett. Gestern haben die mich schon alleine an der Bar gelassen. so konnte ich dann die ganze Zeit meine Musik spielen und habe dann noch mit ein paar Gästen Pool gespielt. Das ist hier ein beliebtes Spiel und die Neuseeländer haben hier auch immer Poolcompetentions (???).
Sophia, Simone und Andi sind seit gestern in Dargaville am schuften, aber zum Wochenende fahren sie immer wieder rauf nach Paihia, um Party zu machen. Davon hatten wir die letzten Tage auch wieder genug. Andi und ich sind Samstag noch auf einer Bootsparty in Opua, ca. 5 km von Paihia, gelandet und mussten feststellen, dass nachts die Taxiunternehmen geschlossen haben. Um sechs Uhr morgens sind wir dann mal los und hatten Glück, dass wir auf einen Securityman gestoßen sind, der uns nach Paihia mitgenommen hat.
Ansonsten gib´s erstmal nichts Neues von mir.
Bis dann,
Heike
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Mein Alltag in Paihia...
Nachdem wir abends irgendeinen Film angeschaut haben, geht´s dann los zum Beachhouse, Salty oder zum Pipi Patch. Dort wird dann getrunken, manchmal mehr... manchmal auch weniger, und man lernt neue Leute kennen. Um eins machen die Bars hier zu. Entweder geh ich dann weiter zum Bonfire, eine andere Bar in der Stadt mit etwas längerer Öffnungszeit, oder zurück ins stinkige Hostelzimmer. Eigentlich ist das Hostel ja ein 5 - Sterne Backpacker, aber die Cleaner schlafen in dem stinkigsten Raum des Hostels. Ich schlafe dort mit einer Deutschen und zwei Engländern zusammen in einem Zimmer. So sehen viele Tage meines Lebens in Paihia aus, aber wir haben zwischendurch immer aufregende Aktionen.
Vorgestern waren wir z.B. Kajakfahren. Wir mussten dann aber leider feststellen, dass ein Einerkajak untergeht, wenn man zu zweit drinsitzt. Meine Hose war klitschnass. Ich bin dann trotzdem noch eine Runde um eine kleine Insel gefahren.
Heute bin ich in Kerikeri, um Patrick das Auto zu bringen. Ich war auch gerade beim Frisör, alles etwas kürzer geworden und dann hab ich mir wieder den Ponny schneiden lassen. Für die nächsten Tage haben wir Parasailing gebucht, hängt allerdings vom Wind ab. Es ist hier der höchste Parasail in Neuseeland. Ich werde auf jeden Fall Bilder davon machen. Für dieses Wochenende ist mal wieder Arbeiten angesagt, man kann ja nicht nur das Geld auszugeben:-)) In nächster Zeit werde ich wahrscheinlich das Hostel wechseln, da meine Arbeitszeiten im Hotel sich mit den Hostelcleaning überschneiden. Ich such mir dann ein kostengünstigeres Hostel oder werde wieder eine Weile im Auto leben.
So, das war ein Einblick in mein Alltagsleben hier in Paihia.
Bilder folgen demnächst.
Liebe Grüße
Eure Heike!!!
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Paihia
Paihia ist total schön und hier ist zum Glück auch einiges mehr los als in Kerikeri. Hab hier auch schon einiges erlebt und ne Menge Leute kennengelernt. Letzte Woche war ich Horse Trekking, ja, ich bin auf einem Pferd geritten. Leider wollte das Pferd nicht so wie ich wollte. Alle sind auf dem Weg geblieben, ... ausser ich. Ich hab erstmal die ganzen Büsche und Bäume mitgenommen. Dann wollte das Pferd auch nur fressen und ich hab`s getreten und gezogen aber es ging einfach nicht weiter (wie ein dummer Esel!). Zum Schluss hab ich`s aber doch geschafft, ohne Verletzungen die Strecke zu überstehen.
Dann war ich auch noch Speedboat fahren, Mack Attack!!! Eine Freundin, die Andi, arbeitet dort und somit konnten Simone, Sophia und ich eine Tour umsonst mitfahren. Das war echt cool, sind zum Hole in the Rock und in die Cathedral Cove gefahren. Das ging ziemlich ab!!!
Auf einer Farm war ich dann auch noch eingeladen. Der Vater von einem Bekannten, Sam, hat hier in der Nähe eine Farm und dann hat er mich mal mitgenommen. Wir ind dort Quad gefahren und haben die Kühe eingetrieben. Also die Farmarbeit ist hier auch ziemlich easy, da man nur die Kühe holen muss und das Melken geht von selbst. Nach dem Melken laufen die Kühe sogar von selbst wieder zur Weide zurück, intelligent ne?. Das Beste ist noch, dass man die Kühe mit dem Quad abholt und somit echt Spass dabei hat.
Ansonsten bin ich in Paihia jeden Tag in einer Bar. Heute gehen wir mal wieder in einem Restaurant essen und natürlich mal wieder "for free", da wir von einem Belgier eingeladen wurden. Also die Menschen sind hier echt total nett!!!!
Meine guten Englischkenntnisse hab ich dann auch mal wieder zum Besten gegeben: I have a map, I can cook (gucken)!!!!
Viel Spass beim Fotos gucken.
Bis bald Eure Heike
Sonntag, 28. September 2008
Wir haben nen Job!!!!
...Ja, wir haben endlich einen Job, und zwar... Knospen drücken von Kiwibäumen!
Hört sich bescheuert an ist, ist es auch. Den ganzen Tag nach oben strecken und die ollen Knospen drücken. Abends kann man dann kaum noch laufen vor Rückenschmerzen, aber was soll´s., Hauptsache es gibt gutes Geld :-)... und wir haben´s nötig!!!
Wir leben hier in Kerikeri in einem Holiday Park, ich schlaf im Auto und Patrick im Zelt. Die Leute sind auch alle ganz in Ordnung hier. Es sind nur viele Deutsche hier. Mehr als die Hälfte, die in dem Park leben, kommen aus Deutschland. Also viel Englisch sprechen wir hier nicht.
Wir waren letzte Woche mal am Cape Reinga, die Nordspitze von Neuseeland und sind mit dem Auto über den Ninty Mile Beach gefahren. Das Wasser kam immer näher, aber wir haben das noch gerade rechtzeitig geschafft. Auf dem Weg haben wir dann auch noch eine Robbe getroffen.
Ein paar Bilder gib´s im Fotoalbum. Da das Hochladen ziemlich lange dauert und Zeit im Internetcafe teuer ist, sind es nur ein paar Fotos ...
Liebe Grüsse eure Heike
Montag, 15. September 2008
Auckland - Pakiri - Auckland - Pakiri
Anschließend sind wir wieder zurück nach Auckland, um ein anderes Auto zu kaufen.
Die ersten Tage lief es leider nicht so optimal, haben dafür aber nette Bekanntschaft mit zwei Tschechen gemacht, die ihren Van verkaufen wollten. Bis freitags hatten wir immer noch kein Auto gefunden und deshalb war der Depressionspegel stark gestiegen. In so einem Fall geht man dann erstmal etwas Trinken. Zuerst waren wir in einer netten Kneipe und sind dann in einem Club gelandet. Patrick wurde in diesem Club ungewöhnlich oft von irgendwelchen Kerlen angesprochen. Drei!! Stunden später wussten wir auch warum. Das war kein normaler Club sondern eine Schwulenbar :-)) Ich fand´s schon etwas komisch, dass dort so viele Transen und schwule Pärchen rumliefen :-)) In dem Club spielen sie auf jeden Fall gute Musik, machen ordentlich Party und die Leute sind auch sehr nett. Wir haben dort noch zwei Engländer kennengelernt, mit denen wir Party gemacht haben. Die Typen waren wohl scharf auf Patrick :-))
Samstags ist in Auckland immer ein carmarket und da sind wir dann auch hin. Nach fünf Minuten hatten wir dann auch schon ein Auto gefunden, einen Toyota Corona, Kombi. Diesen Wagen haben wir von zwei Oldenburgern erworben. Mit denen haben wir dann auch fast den ganzen Tag verbracht. Aus Schaden wird man klug, deshalb wollten wir natürlich als erstes eine Versicherung abschliessen. Das kann man nicht nur bei AA, sondern auch in Backpackerhostels,... also verschiedene Hostels abgeklappert, bis wir dann eins gefunden haben, die sich auch mit Versicherungen auskannten. Wir sind im Brown Kiwi gelandet und hier haben wir Hannes Eilers kennengelernt. Er ist dort Manager und kommt gebürtig aus Herbrum!!... was ein Zufall!!!
Wir haben dort dann auch übernachtet. In dem Hostel waren echt nette Leute, aber hauptsächlich nur Deutsche. Hannes lebt seit ein paar Jahren in Neuseeland und war in der letzten Woche noch in Herbrum zu Besuch.
Gestern sind wir wieder zurückgefahren nach Pakiri zu der Ärztin, Karin. Dort hatten wir auch noch unseren ganzen Krempel aus dem Schrottauto stehen. Leider mussten wir feststellen, dass unser Windsurfbrett nicht ins "neue" Auto passt und einen Dachgepäckträger haben wir noch nicht. Jetzt bleiben wir erstmal eine Weile hier bis meine Fäden gezogen werden. Dann werden wir uns aufmachen Richtung Norden. Wir hoffen, in Kerikeri Arbeit zu finden, denn dort gib´s viele Möglichkeiten zum Fruitpicking, aber leider hat die Saison noch nicht begonnen. Vielleicht haben wir Glück und können mit der Vorbereitung der Felder beginnen.
Ein bischen Glück zur Abwechslung und ein bischen Alltäglichkeit können wir nach dem aufregenden Start unsererer Abenteuerreise gebrauchen.
So das war´s erstmal wieder von mir,
liebe Gruesse
Eure Heike
Sonntag, 7. September 2008
East coast - West coast
Da Neuseeland nicht ganz so gross ist, waren wir übers Wochenende gleich an beiden Küsten. Mit dem Van haben wir bisher eigentlich nur Stress. Wollten Donnerstag die Papiere abholen. Mike, ein Freund von dem vorherigen Besitzer des Vans, hatte die Papiere aber nicht und hat uns eine Handynummer von einem Dirk gegeben, der jetzt die Papiere haben soll. Den konnten wir leider nicht erreichen und auf SMS hat er auch nicht reagiert.
Unsern ersten Strafzettel haben wir jetzt auch schon bekommen, ueber 200 dollar. Den gab´s dafür, dass wir 15 Minuten zu spaet waren und der Van seit juli nicht mehr registriert ist. Ohne Papiere können wir den leider auch nicht registrieren lassen. Wenn wir Glück haben, können wir den Strafzettel wieder canceln lassen. Mit einer guten Erklaerung sollte das nicht so schwer werden. Nach dem ganzen Stress sind wir dann Freitag erstmal raus aus Auckland und zur Ostkueste gefahren. Gelandet sind wir in Okura, beim Long Bay Beach. Total schöner Strand und ein Park gleich mit dran. In dem Park haben wir dann auch übernachtet. Als wir die Ostküste dann geshen hatten, wollten wir weiter zur Westküste, zunächst zur Shelly Beach. Der war voll mit Muscheln und hat uns dann doch nicht so umgehauen, also weiter zu einem Ort namens Mosquito Bay. Wir sind dann erst einen sehr steilen Weg runter gelaufen zu einem Strand, an dem es auch nicht ganz so viel zu sehen gab. Also wieder weiter mit dem Van zur Muruwai Beach. Schwarzer Strand und hohe Wellen vom Tasman See. Jetzt sind wir endlich da gelandet, wo wir hinwollten. Wegen dem Wind ist es allerdings noch total kalt am Strand, in NZ ist auch diese Woche erst Frühlingsanfang. Auf der Suche nach einem Platz für den Van zum Schlafen haben wir nach ewigen hin und herfahren uns entschlossen, bei einem Hauseigentümer anzufragen, ob wir auf deren Hof parken koennen. Die erste Anfrage hat sich dann auch gleich als Glückstreffer rausgestellt. Die Familie war so nett, dass sie uns gleich eine warme Dusche, eine leckeres Essen und ein Gästezimmer angeboten hat und alles for free!! :)) Neuseeländer leben hier nach dem Motto "mi casa es tu casa". Die Famile ist jezt gerade mit dem Fahrrad unterwegs und haben uns hier das Haus ueberlassen. Fuer die heutige Nacht haben die uns auch gleich angeboten, hier zu bleiben, da wir morgen sowieso zurueck nach Auckland fahren müssen. Die Neuseelaender nehmen hier alles wesentlich lockerer als bei uns. Hoffentlich geht´s jetzt so einfach weiter wie bisher...
Liebe Grüsse
Eure Heike
Mittwoch, 3. September 2008
Die erste Nacht im Van
Gestern haben wir unsere erste Nacht im Mazda Bongo verbracht, irgendwo in einer Wohnsiedlung in Auckland. Den Van haben wir von einem Backpacker, der schon wieder in Deutschland ist. Zurzeit steht der Van in einer Werkstatt, um das Wof, sowas wieTÜV, abnehmen zu lassen und ein paar Kleinigkeiten auszubessern. Morgen koennen wir die Papiere abholen und dann gehört er uns! Somit sind wir die letzten Tage ein bissel mit dem Van durch Auckland gefahren, was echt schwierig ist wegen dem Linksverkehr und den nicht vorhandenen Ortskenntnissen. Für einen Weg von 10 Minuten brauchen wir dann auch mal 2 stunden :-))
eineIRD_Nummer, Steuernummer, haben wir jetzt auch beantragt, also koennen wir anfangen zu arbeiten. Damit lassen wir uns aber noch etwas Zeit :-)) Morgen wird uns dann Manu verlassen und nach Wellington gehen und dann sind wir erstmal wieder zu zweit unterwegs.
Am Sonntag hab ich´ s dann auch endlich geschafft, mit ein paar Leuten auf dem Skytower zu gehen, trotz meiner Höhenangst. Wir haben uns den Sonnenuntergang angeschaut, total schoen....
Hab jetzt auch eine neuseelaendische Handynummer unter der ihr mich erreichen koennt: 0064211045127 (0064 ist Vorwahl von NZ). ausserdem bin ich im skype unter "kiwiheike" zu finden.
Bis dann Eure Heike
Sonntag, 31. August 2008
Auckland.....
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRwnjAO1ILBiwI1dVquWlx9Vbtmj1XLWpfQpEjOwTDy5t-tia9FTxsRgCS1nDIx7-LfV2QyqlBM4cDSRigADW0kzn0Yv0Y9gvhVhsVnaoA7Gl1VqLzFiyukQdNfwjkFwdPgCuI-iwdb39G/s320/3311283.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic1egp-3_mXkHsn7INqNdYMX-wMgJ_E5mUiu6UE_wRh1VGs4FNzPviiHPWVPuXBGnKdf5e4L7VN4vA5pob0PDbXHoeLpru9BeARmUOk0L9l29yc_tL6X1OD81aPUF6yqGC63Rr2a3SATh-/s320/779_1.jpg)
Ich bin angekommen!!! Naja, eigentlich bin ich schon seit 5 Tagen hier in Auckland. Bis jetzt gefaellt´s mir hier richtig gut. Jetlag hatte ich eigentlich kaum. Wir sind auch gleich am ersten Abend schon los in die Bar und somit spaet ins Bett. Donnerstag haben wir einen day trip gemacht, zum Skytower, Mt. Eden und zur Harbour Bridge. Einige von uns wagten dann auch den bungee jumping vom 328 m hohen Turm, unter anderem auch Patrick;)!! Abends sind wir ein bisschen um die Ecken gezogen, um das Nachtleben von Auckland zu testen. Am Ende sind wir in so einer "Maoriabsteige" gelandet, war aber sehr witzig dort!! Das Beste ist, dass man nirgendwo Eintritt bezahlen muss, das Schlechte ist, dass die Getraenkepreise umso teurer sind. Ansonsten haben wir schon dreimal das Hostel gewechselt und so wird´s die naechsten Tage dann auch wohl weitergehen. Morgen schauen wir uns mal den Van an. Wenn das klappt, sind wir am Dienstag raus aus Auckland und auf dem Weg Richtung Norden. Fotos kommen dann spaeter nach....
Liebe Gruesse eure Heike
Sonntag, 24. August 2008
Abschiedsfete
Bis dann
Heike
Donnerstag, 7. August 2008
noch bin ich in Deutschland...
Liebe Grüße Heike
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbkvUXXzJUnbmioH4wUcfQ-omYsiiUWtOVuXxP8jFzsB2Bj7uP7gHebY183MaKn1zBIvOv1bUYo_UhLa9do5EFgIObd-UrwZY1h6KN91epsk3umsMrNiDlZDNqNkEg9FlT_2j8TW0gKFJt/s320/neuseeland.jpg)